Peposo (Pfefferfleisch)

Ohne die für dieses Rezept konstitutive großzügige Menge an schwarzen Pfefferkörnern auch als stracotto bekannt und vor allem in der Toskana beliebt. Der Einkauf ist einfach, zumindest, wenn man einen tüchtigen Metzger weiß: dem kauft man (pro Person) ein knappes Pfund Schmorfleisch ab. Das klingt viel, ist es auch, aber weniger ist in diesem Fall einmal nicht mehr, sondern zu wenig. Am heimischen Herd schmort man sodann eine feingehackte Zwiebel gewohnt geduldig in Olivenöl an und gibt darauf das in Würfel von 5,2 cm Kantenlänge geschnittene Fleisch hinzu, das nun bei kräftiger Hitze anbrät. Ist es gebräunt, wird gesalzen, Rotwein zugegeben, bis das Fleisch bedeckt ist. Und schwarze Pfefferkörner, nicht zu knapp! Auch ein oder zwei Lorbeerblätter richten keinen Schaden an. Dann heist es warten, mindestens eine, besser zwei Stunden, bis das Fleisch nicht nur gar, sondern weich ist und ein Gutteil des Weines verdunstet. Der Rest gibt eine kräftige Sauce, die bestens mit Kartoffelpüree harmoniert.

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