Panna cotta con salsa di frutti di bosco (Panna cotta mit Waldbeerensoße)

Gekochte Sahne – nichts anderes verbirgt sich hinter dem verführerisch klingenden Namen der panna cotta. Was man jedoch lieber verschweigen sollte, sind die Nebenwirkungen, die ihr Genuss hervorruft. Denn, wer einmal eine durch und durch selbstgemachte panna cotta als Dessert genossen hat, der mag davon nicht lassen. Deutlicher ausgedrückt: es besteht Suchtgefahr. Und dafür braucht es nicht viel. Es reicht ein ½ Liter Sahne (auf sechs Personen gerechnet), die man mit 120 g Puderzucker und dem Mark einer Vanilleschote unter ständigem Rühren zum Kochen bringt. Dann gießt man die vorher in etwas warmer Milch aufgelösten Gelatineblätter hinzu (zwei an der Zahl, man kann sich allerdings auch der Pulvervariante bedienen, folge dann aber bitte der Anleitung auf der Packung) und lässt das Ganze noch zwei Minuten köcheln. Nachdem die Sahne abgekühlt ist und man der Versuchung, sie auszutrinken, widerstanden hat, füllt man sie in kleine Aluförmchen und stellt sie für mindestens fünf Stunden in den Kühlschrank. In dieser Zeit bereitet man aus Waldbeeren, Rotwein und braunem Zucker eine salsa – die Mengen richten sich hier ganz nach den persönlichen Vorlieben des Koches oder der Köchin, als Faustregel sollte jedoch gelten: auf 300 g Beeren kommen etwa zwei Esslöffel Rohrzucker und zwei Gläser Wein, die man miteinander erhitzt und ein wenig einkochen lässt. Ist der Zeitpunkt des Desserts gekommen, stürze man die Sahne aus den Förmchen auf kleine Teller, gibt ein wenig der salsa darüber und harrt der Dinge, die da kommen mögen

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