Costa, Giorgio de   † 1508-09-19
Costa, Giorgio de
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Status: in Bearbeitung
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S_M_del_Popolo_Costa_Giorgio_Wappen_neu

Kardinalsname, Vorname:
Costa, Giorgio de

Todesdatum:
1508-09-19

Kreationspontifikat:
Sixtus IV. della Rovere

Kreationsdatum:
1476-12-18

Begräbniszeremoniell:
kein Eintrag

Ort (Stadt, Region, Land):
Roma, Latium, Italien

Kirche:
S. Maria del Popolo

Standort der Kirche (Karte):
Karte Pop-Up Santa_Maria_del_Popolo

Standort des Grabmals (heute):
Kapelle

Genauer Standort (heute):
Cappella S. Caterina

Standort des Grabmals (ursprünglich):
Kapelle

Genauer Standort (ursprünglich):
Cappella S. Caterina

Familienkapelle:
kein Eintrag

Belege und Anmerkungen (Allgemeines):
Todesdatum / Kreationspontifikat / Kreationsdatum: HC, Bd. 2, S. 17

Auftraggeber:
Costa, Giorgio de (Kardinal, Eigenstiftung)

Kosten:
kein Eintrag

Künstler:
Bregnowerkstatt (?)

Art der Zuschreibung:
stilistisch

Beginn:
vor Tod des Kardinals

Art der Datierung:
stilistisch

Ausführung:
von: 1480-01-01
bis: kein Eintrag

Entwurfszeichnungen:
kein Eintrag

Modelle:
kein Eintrag

Belege und Anmerkungen (Entstehung):
Auftraggeber: siehe Inschrift

Das Grabmal war vermutlich ursprünglich für Pietro Guglielmo Rocca († 28.10.1482), Erzbischof von Salerno, bestimmt. Der Kern des Rocca-Grabmals (Sarkophag + Rückwand) ist heute in der Sakristei, gerahmt von Stuckarchitektur im Stil des Costa-Grabmals (im Windsor-Codex ist noch der nackte Kern abgebildet, ein Terminus ante quem für die Verlegung Roccas). Bentivoglio/Valtieri vermuten das Grabmal Roccas ursprünglich im linken Querhaus [Bentivoglio/Valtieri, S. 47]. Doch stilistisch und bezüglich der Maße paßt es exakt in das heutige Costa-Grabmal. Für das beginnende 16. Jh. ist das Humanistengrabmal für Kardinal Costa eigentlich anachronistisch. Vermutlich hat er es dennoch verwendet, als er die Kapelle akquirierte. Dafür verlegte er Erzbischof Rocca und übernahm dessen Humanistengrabmal von 1482.

Grabmalsart:
Wandgrabmal

Grabmalstypus:
Humanistengrabmal

Grabmalsgrösse:
kein Eintrag

Grablege des Leichnams:
kein Eintrag

Kenotaph (ursprünglich):
unbekannt

Sarkophag:
Wannensarkophag mit Girlandendekor, zentraler tabula ansata, auf Löwenpranken, mit stützenloser Kline

Wappen und Heraldik:
die Inschrift flankierend: Kardinalswappen; Anzahl der Quasten zu beiden Seiten des Wappenschildes (untere Reihe): 4

Inschrift:
siehe Abbildung

Giorgio de Costa, Grabmal S. Maria del Popolo, Inschrift

Giorgio de Costa, Grabmal S. Maria del Popolo, Inschrift

Porträttypus:
Liegefigur

Kleidung:
liturgisch

Kopfbedeckung:
Mitra

Weitere Beschreibung:
kein Eintrag

Figürliche Darstellungen

Allegorien:
-

Putten:
zwei kniende Engel (im Bogenfeld, das Marientondo rahmend)

Weitere Figuren:
Tondo mit Maria und Kind (im Bogenfeld)

Szenische Darstellungen:
-

Material des Porträts
& der figürlichen Darstellungen

Marmor (weiss):
gesamt

Marmor (gefasst):
-

Buntmarmor:
-

Bronze:
-

Stuck:
-

Porphyr:
-

Verschiedenes:
-

Material der Architektur
& Dekoration

Marmor (weiss):
gesamt

Marmor (gefasst):
teilweise Goldfassung erkennbar

Buntmarmor:
-

Bronze:
-

Stuck:
-

Porphyr:
-

Verschiedenes:
-

Belege und Anmerkungen (Beschreibung):
kein Eintrag

Keine Veränderungen vorhanden

Ergänzende Angaben:
kein Eintrag

Quellen:
kein Eintrag

Literatur:
Bentivoglio, Enzo & Valtieri, Simonetta: Santa Maria del Popolo a Roma. Rom 1976 [Bentivoglio/Valtieri]

Hierarchia Catholica medii (et recentioris) aevi sive Summorum Pontificum, S.R.E. cardinalium, ecclesiarum antistitum series, e documentis tabularii praesertim Vaticani collecta, digesta, edita. Ab anno 1198 ... . Hg. v. Conrad Eubel, Patrick Gauchard, Remigius Ritzler u.a., 9 Bde.ff., Padua, Regensberg 1913ff. [HC]

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