Rasponi, Cesare   † 1675-11-21
Rasponi, Cesare
Bearbeitet von: CB / JP
Status: in Bearbeitung
Cesare Rasponi, Grabmal S. Giovanni in Laterano, Gesamtansicht Cesare Rasponi, Grabmal S. Giovanni in Laterano, Allegorie Cesare Rasponi, Grabmal S. Giovanni in Laterano, Gesamtansicht Cesare Rasponi, Grabmal S. Giovanni in Laterano, Inschrift Cesare Rasponi, Grabmal S. Giovanni in Laterano, Inschrift

Kardinalsname, Vorname:
Rasponi, Cesare

Todesdatum:
1675-11-21

Kreationspontifikat:
Alexander VII. Chigi

Kreationsdatum:
1666-02-15

Begräbniszeremoniell:
kein Eintrag

Ort (Stadt, Region, Land):
Roma, Latium, Italien

Kirche:
S. Giovanni in Laterano

Standort der Kirche (Karte):
Karte Pop-Up San_Giovanni_in_Laterano

Standort des Grabmals (heute):
Langhaus

Genauer Standort (heute):
Langhaus, rechtes äußeres Seitenschiff, zwischen dem dritten und vierten Joch

Standort des Grabmals (ursprünglich):
kein Eintrag

Genauer Standort (ursprünglich):
kein Eintrag

Familienkapelle:
nein

Belege und Anmerkungen (Allgemeines):
Todesdatum/Kreationsdatum: HC, Bd. 4, S. 35

Standort: Buchowiecki, Bd. 1. S. 71, 74

Auftraggeber:
Cesare Rasponi selbst, vgl. Ruggero S.309.

Kosten:
kein Eintrag

Künstler:
Filippo Carcani

Beginn:
vor Tod des Kardinals

Art der Datierung:
quellenkundlich

Ausführung:
von: 1674-00-00
bis: kein Eintrag

Entwurfszeichnungen:
kein Eintrag

Modelle:
kein Eintrag

Belege und Anmerkungen (Entstehung):
Die Erwähnung bei Titi 1674 (S.121) ist als Terminus ante quem anzusetzen.

Grabmalsart:
Wandgrabmal

Grabmalstypus:
Sonderform mit einer Mittelnische, die zu einer Art Bühnenraum erweitert ist.

Grabmalsgrösse:
kein Eintrag

Grablege des Leichnams:
kein Eintrag

Kenotaph (ursprünglich):
nein

Sarkophag:
-

Wappen und Heraldik:
im Giebel: zwei gekreuzte Fäuste (heraldische Zeichen der Familie?)

Inschrift:
siehe Abbildung

Cesare Rasponi, Grabmal S. Giovanni in Laterano, Inschrift

Cesare Rasponi, Grabmal S. Giovanni in Laterano, Inschrift

Porträttypus:
Clipäus (Relief)

Kleidung:
außerliturgisch

Kopfbedeckung:
keine

Weitere Beschreibung:
-

Figürliche Darstellungen

Allegorien:
Chronos trägt das Medaillon mit dem Porträt des Verstorbenen und wird von Fama begleitet.

Putten:
-

Weitere Figuren:
-

Szenische Darstellungen:
Chronos trägt das Medaillon mit dem Porträt des Verstorbenen und wird von Fama begleitet. (s.o.)

Material des Porträts
& der figürlichen Darstellungen

Marmor (weiss):
gesamt

Marmor (gefasst):
-

Buntmarmor:
-

Bronze:
-

Stuck:
-

Porphyr:
-

Verschiedenes:
-

Material der Architektur
& Dekoration

Marmor (weiss):
gesamt

Marmor (gefasst):
-

Buntmarmor:
Schrifttafel: schwarz, Säulenschäfte und Einlagen: schwarz-fleischfarben

Bronze:
-

Stuck:
-

Porphyr:
-

Verschiedenes:
-

Belege und Anmerkungen (Beschreibung):
kein Eintrag

Veränderung:
kein Eintrag

Anmerkungen zur Veränderung:
kein Eintrag

Verlegung:
nein

Anmerkungen zur Verlegung:
-

Zerstörung:
nein

Anmerkungen zur Zerstörung:
-

Ergänzende Angaben:
Im Grabmal ist auch die Mutter des Kardinals, Clarice Vaini (+1670), beigesetzt.

Quellen:
Titi, Filippo: Studio di pittura, scoltura, et architettura, nelle chiese di Roma (1674-1763). Edizione comparata a cura di Bruno Contardi e Serena Romano. Firenze 1987.

Literatur:
Buchowiecki, Walther: Handbuch der Kirchen Roms. Der römische Sakralbau in Geschichte und Kunst der altchristlichen Zeit bis zur Gegenwart. 4 Bde. (Bd. 4 verf. von Brigitte Kuhn-Forte), Wien 1967-1997 [Buchowiecki]

Ferrari, Oreste, und Papaldo, Serenira: Le sculture del Seicento a Roma. Roma 1999

Hierarchia Catholica medii (et recentioris) aevi sive Summorum Pontificum, S.R.E. cardinalium, ecclesiarum antistitum series, e documentis tabularii praesertim Vaticani collecta, digesta, edita. Ab anno 1198 ... . Hg. v. Conrad Eubel, Patrick Gauchard, Remigius Ritzler u.a., 9 Bde.ff., Padua, Regensberg 1913ff. [HC]

Ruggero, Cristina: Decorum, Varietas, Magnificentia. Römische Kardinalsgrabmäler des Barock. In: Joachim Poeschke, Britta Kusch, Thomas Weigel (Hgg.): Praemium Virtutis. Grabmonumente und Begräbniszeremoniell im Zeichen des Humanismus. Münster 2002

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