Brancaccio, Stefano   † 1682-09-08
Brancaccio, Stefano
Bearbeitet von: FF / AG / TW
Status: Basisdaten
Grabmal für Stefano und Francesco Maria Brancacci, S. Angelo a Nilo, Neapel

Kardinalsname, Vorname:
Brancaccio, Stefano

Todesdatum:
1682-09-08

Kreationspontifikat:
Innozenz XI. Odeschalchi

Kreationsdatum:
1681-09-01

Begräbniszeremoniell:
kein Eintrag

Ort (Stadt, Region, Land):
Napoli, Kampanien, Italien

Kirche:
S. Angelo al Nilo

Standort der Kirche (Karte):
kein Eintrag

Standort des Grabmals (heute):
Vierung

Genauer Standort (heute):
links des Hauptaltars

Standort des Grabmals (ursprünglich):
kein Eintrag

Genauer Standort (ursprünglich):
kein Eintrag

Familienkapelle:
ja

Belege und Anmerkungen (Allgemeines):
Name: nach Pastor, auch Brancati oder Brancacci

Todesdatum/Kreationsdatum: HC, Bd. 5, S. 11

Ort/Kirche: DBI, Bd. 13, S. 800

Die Kirche S. Angelo a Nilo wurde seit ihrer Gründung im Jahr 1385 durch Kardinal Rinaldo Brancacci über drei Jahrhunderte von nur einer Familie zur Grablege genutzt. Im rechten Transeptarm befindet sich das Grabmal des Kichengründers Rinaldo Brancacci von Donatello (1426–1428), ihm gegenüber das Monument für die Kardinäle Francesco Maria und Stefano Brancacci. [vgl. Bruhns, S. 370–371]

Auftraggeber:
Carafa, Giovanni Battista

Kosten:
kein Eintrag

Künstler:
kein Eintrag

Beginn:
kein Eintrag

Ausführung:
von: kein Eintrag
bis: kein Eintrag

Entwurfszeichnungen:
kein Eintrag

Modelle:
kein Eintrag

Belege und Anmerkungen (Entstehung):
Auftraggeber: Bruhns, S. 370

Grabmalsart:
Wandgrabmal

Grabmalstypus:
Pyramiden-Grabmal

Grabmalsgrösse:
kein Eintrag

Grablege des Leichnams:
Beigesetzt in der Kathedrale von Viterbo.

Kenotaph (ursprünglich):
unbekannt

Sarkophag:
kein Eintrag

Wappen und Heraldik:
kein Eintrag

Inschrift:
kein Eintrag

Porträttypus:
kein Eintrag

Kleidung:
kein Eintrag

Kopfbedeckung:
kein Eintrag

Weitere Beschreibung:
kein Eintrag

Figürliche Darstellungen

Allegorien:
kein Eintrag

Putten:
kein Eintrag

Weitere Figuren:
kein Eintrag

Szenische Darstellungen:
kein Eintrag

Material des Porträts
& der figürlichen Darstellungen

Marmor (weiss):
kein Eintrag

Marmor (gefasst):
kein Eintrag

Buntmarmor:
kein Eintrag

Bronze:
kein Eintrag

Stuck:
kein Eintrag

Porphyr:
kein Eintrag

Verschiedenes:
kein Eintrag

Material der Architektur
& Dekoration

Marmor (weiss):
kein Eintrag

Marmor (gefasst):
kein Eintrag

Buntmarmor:
kein Eintrag

Bronze:
kein Eintrag

Stuck:
kein Eintrag

Porphyr:
kein Eintrag

Verschiedenes:
kein Eintrag

Belege und Anmerkungen (Beschreibung):
Grabmalstypus: Bruhns, S. 270

Grablege des Leichnams / Kenotaph: „Morì poi nell`eta di sessantaquattro anni, e fu sepolto in quella cattedrale [a Viterbo].“ [Moroni, Bd. 6, S. 92]. Brancaccio war seit 1670 Bischof in Viterbo [HC, Bd. 5, S. 417]. Unklar ist jedoch bisher, ob der Leichnam später nach Neapel überführt wurde.

Veränderung:
kein Eintrag

Anmerkungen zur Veränderung:
kein Eintrag

Verlegung:
kein Eintrag

Anmerkungen zur Verlegung:
kein Eintrag

Zerstörung:
kein Eintrag

Anmerkungen zur Zerstörung:
kein Eintrag

Ergänzende Angaben:
Es handelt sich um ein gemeinsames Grabmal für Kardinal Stefano Brancaccio und seinen 1675 verstorbenen Onkel Kardinal Francesco Maria Brancaccio [DBI, Bd. 13, S. 800].

Quellen:
kein Eintrag

Literatur:
Bruhns, Leo: Das Motiv der ewigen Anbetung in der römischen Grabplastik des 16., 17. und 18. Jahrhunderts. In: Römisches Jahrbuch für Kunstgeschichte 4 (1940) [Bruhns]

Hierarchia Catholica medii (et recentioris) aevi sive Summorum Pontificum, S.R.E. cardinalium, ecclesiarum antistitum series, e documentis tabularii praesertim Vaticani collecta, digesta, edita. Ab anno 1198 ... . Hg. v. Conrad Eubel, Patrick Gauchard, Remigius Ritzler u.a., 9 Bde.ff., Padua, Regensberg 1913ff. [HC]

Lutz, Georg: Brancaccio, Stefano. In: Dizionario Biografico degli Italiani. Hg. v. Istituto della Enciclopedia Italiana, 62 Bde.ff., Rom 1960ff. [DBI]

Napoli. Hg. v. Touring Club Italia, Mailand 1996 [TCI Napoli]

Moroni, Gaetano: Dizionario di erudizione storico-ecclesiastica da S. Pietro sino ai nostri giorni. 109 Bde., Venedig 1839-1879, Bd. 6, S. 92 [Moroni]

Literatur-Gesamtverzeichnis