REQUIEM in Revision

Seit mittlerweile fünf Jahren gibt es die REQUIEM-Datenbank, die aus inzwischen rund 230 prosopographischen und über 700 Grabmals-Datensätzen besteht. Zahlreiche Kollegen haben an der Bereitstellung und Eingabe der Daten mitgearbeitet, zudem wurde und wird die Datenbank durch die technischen Betreuer, Karsten Asshauer und Marc Geist, immer wieder neuen Nutzungswünschen angepasst. Nun ist es Zeit, das technische „Herzstück“ des Projektes im Rahmen der Qualitätssicherung einer gründlichen Revision zu unterziehen. Die Requiem-Datenbank wird deswegen vom 9. Mai 2007 an für einen Zeitraum von etwa sechs bis acht Wochen für externe Nutzer nicht zugänglich sein. Zugleich haben wir die Webseiten des Projektes neu gestaltet.

Neue Aufgaben werden unsere beiden seit dem 1. April hinzugekommene Mitarbeiterinnen Almut Goldhahn und Alrun Kompa übernehmen, die ihre bisherigen Forschungsschwerpunkte zur römischen Grabmalskultur des 18. Jahrhunderts im Rahmen der Projektarbeit weiterentwickeln werden.

Ebenfalls neu, und zwar auf dem Buchmarkt, ist die jüngste Publikation des Projektes, hervorgegangen aus der Tagung vom 17. bis 19. Februar 2006 im Tagungssaal des Berliner Doms und Horst Bredekamp gewidmet zu seinem 60. Geburtstag:

Carolin Behrmann, Arne Karsten und Philipp Zitzlsperger (Hgg.): Grab, Kult, Memoria. Studien zur gesellschaftlichen Funktion von Erinnerung, Böhlau Verlag, Köln/Weimar 2007