Mai 302012
 

Rezension – Das Grabmal des Günstlings Arne Karsten (Hg.): Das Grabmal des Günstlings. Studien zur Memorialkultur frühneuzeitlicher Favoriten (= humboldt-schriften zur kunst- und bildgeschichte; XV), Berlin: Gebr. Mann Verlag 2011 Rezensiert für sehepunkte.de von Stefan Heinz Link zur Online-Renzension  

Mrz 262011
 

REQUIEM beim RSA in Montreal Das REQUIEM-Projekt war mit drei Panels auf der 57. Jahrestagung der Renaissance Society of America (RSA) in Montreal, Kanada vertreten. Link zum Veranstalter: www.rsa.org REQUIEM I: Tombs between Spain and Italy in the 15th Century Organizer: Judith Ostermann, Co organizer: Anett Ladegast Chair: Benjamin Paul (Rutgers University)

Apr 162010
 

Tagungsbericht „Grabmal und Identität – Geschlechterbilder in der Sepulkralkultur“ Humboldt-Universität zu Berlin, 5. Februar 2010 Tagungsbericht von Julian Blunk – 16. April 2010 Die am 5. Februar 2010 in der Berliner Heilig-Geist-Kapelle von Mitgliedern des Requiem-Projekts der Humboldt-Universität zu Berlin veranstaltete Kurztagung „Grabmal und Identität – Geschlechterbilder in der Sepulkralkultur“ verschrieb sich einem innerhalb des wissenschaftlichen Kerngeschäfts der Forschungsgruppe, der systematischen Aufnahme und Analyse römischer Kardinals- und Papstgrabmäler, per definitionem noch wenig beachteten Gegenstand: Der Rolle des Geschlechts in der Begräbniskultur der Frühen Neuzeit. Nach der Begrüßung durch die Organisatorinnen Alrun Kompa und Anett Ladegast führte Horst Bredekamp mit einer […]

Apr 162010
 

Tagungsbericht: Grabmal und Körper. Zwischen Repräsentation und Realpräsenz in der Frühneuzeit 16.04.2010, Berlin, in: H-Soz-u-Kult, 12.06.2010, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3149. Bericht von: Olaf B. Rader, Monumenta Germaniae Historica, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften „REQUIEM – Die römischen Papst- und Kardinalsgrabmäler der Frühen Neuzeit“ zählt zweifellos zu den aktiveren Forschungsprojekten in der deutschen Wissenschaftslandschaft der letzten Jahre. Davon zeugt nicht nur eine im Internet frei zugängliche, beständig wachsende Datenbank zu den päpstlichen- und kardinalizischen Forschungsobjekten[1] und eine Fülle von Publikationen (soeben ist ein Band zu Kardinalskapellen der Frühen Neuzeit erschienen)[2], sondern auch eine in ihrer Frequenz wie thematischen Bandbreite eindrucksvolle Reihe von Tagungen zum Arbeitsfeld […]

Jul 192009
 

Tagungsbericht „Das Grabmal des Günstlings“ für H-ArtHist von Laura Goldenbaum, Kunsthistorisches Institut in Florenz, 19. Juli 2009 Seit nunmehr acht Jahren beschäftigt sich das Forschungsprojekt „REQUIEM – Die Papst- und Kardinalsgräber der Frühen Neuzeit“, unter der Leitung von Horst Bredekamp (Berlin) und Volker Reinhardt (Fribourg), mit der quellenkundlichen Erfassung und Erforschung frühneuzeitlicher Papst- und Kardinalsgrabmäler. Darüber hinaus hat es beharrlich versucht, die Zusammenhänge zwischen dem Monument und seinem spezifisch kulturhistorischen Hintergrund, aber auch den jeweiligen gesellschaftlichen Figurationen herzustellen, von denen die Auftraggeberinteressen in so hohem Maße abhängen. Es ging nie allein um das nackte Objekt des Grabmals, sondern um eine […]

Jun 292009
 

Tagungsbericht Das Grabmal des Günstlings. 08.05.2009-09.05.2009, Berlin, in: H-Soz-u-Kult, 29.06.2009, . Von Ruth Schilling, Institut für Geschichte der Medizin, Charité Berlin Das Forschungsprojekt „REQUIEM – Die Papst- und Kardinalsgrabmäler der Frühen Neuzeit“, das bereits durch eine Reihe von Publikationen und Tagungen zum Thema frühneuzeitlicher Erinnerungskultur bekannt geworden ist, hatte Anfang Mai dieses Jahres zu einer Konferenz geladen, die sich einem besonderen Problem des Zusammenhangs zwischen Herrschaftslegitimation, -repräsentation und gebauter Memoria widmete: nämlich der Frage, wie und warum sich ‚Günstlinge‘ in welchen Grablegen darstellen ließen bzw. dargestellt wurden. In seiner Begrüßung entwickelte HORST BREDEKAMP (Berlin), der zusammen mit Volker Reinhardt (Fribourg) […]

Apr 262008
 

Neue Daten, neue Form Nach gründlicher Revision (die, wie es bei Revisionen zu gehen pflegt, weit mehr Zeit in Anspruch nahm als ursprünglich vorgesehen), ist die REQUIEM-Datenbank in neuer Form wieder frei zugänglich. Bei der Neugestaltung wurde vor allem auf formale Vereinheitlichung und konsequente Nachprüfbarkeit der wissenschaftlichen Daten geachtet. Der zugrundliegende Katalog an Eingaberichtlinien sowohl für die Grabmäler wie auch die Prosopographie ist in der Rubrik „Frequently Asked Questions“ (FAQ) einzusehen. Dort befindet sich nun auch ein Verzeichnis der Bibliotheken und Archive, aus denen Daten in die REQUIEM-Datenbank eingeflossen sind sowie eine umfangreiche Bibliographie. Im Zuge der Überarbeitung konnte auch […]

Mrz 102006
 

Tagungsbericht für H-ArtHist von Jeanette Kohl (Institut für Kunstgeschichte, Universität Leipzig) Zur Tagung „Grab, Kult und Memoria“ des DFG-Projektes „REQUIEM. Die römischen Papst- und Kardinalsgrabmäler der frühen Neuzeit“, 17. – 19. Februar 2006 im Berliner Dom. Als Gottvater sich entschloss, Adam ein wenig Gesellschaft zu verschaffen, spaltete er die Frau dem Leib des Mannes ab. Schon bald erliegt das Paar allerdings den Versuchungen der Visualität. Das göttliche Erkenntnisverbot wird vom Weib durchbrochen, die Augenlust zwingt den Erkenntniswiderstand in die Knie: „Da sah die Frau (.), daß der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von […]

Nov 012004
 

WWW-Rezension REQUIEM – Die römischen Papst- und Kardinalsgrabmäler der Frühen Neuzeit von Gregor Horstkemper, 1. November 2004 HISTORICUM.NET – LINK WINK 44 / 2004 Resümee: Mit Hilfe eines komplexen Datenbanksystems werden Textinformationen und Bildmaterialen zur frühneuzeitlichen Sepulkralkultur der katholischen Kirche zugänglich gemacht.