Ziele

 

REQUIEM ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Lehrstuhl für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neuzeit unter der Leitung von Prof. Volker Reinhardt und dem Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin unter der Leitung von Prof. Horst Bredekamp. Die ersten vier Jahre von der Fritz Thyssen Stiftung unterstützt, wird das Projekt seit April 2005 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Die Ziele des Forschungsprojektes ergeben sich aus seiner bipolaren, historisch- kunsthistorischen Ausrichtung. Einerseits erfasst die REQUIEM-Datenbank die Grablegen und Grabmäler von Päpsten und Kardinälen, deren Gestalt, Entstehungszeitraum, Auftraggeber, die beteiligten Künstler, etc. Hierbei wird der heutige Bestand ebenso berücksichtigt, wie mögliche Rekonstruktionen früherer Zustände (siehe Grabmaldaten: Grabmäler – Listen – Päpste, Grabmäler – Listen – Kardinäle, Grabmäler – Listen – Grablegen). Andererseits wird daran gearbeitet, eine Datenbank zu den Kardinälen der Frühen Neuzeit, ihren Karriereverläufen, familiären und klientelären Bindungen aufzubauen (siehe Prosopographie: Prosopographien – Anzeigen).

In beiden Bereichen, dem kunsthistorischen sowie dem historischen, sind wir an weiteren Kooperationen interessiert, zumal sich die Zusammenfassung der erforderlichen Daten in hohem Masse für eine vernetzte Teamworkarbeit anbietet: Wissenschaftler, die zu einzelnen Aspekten, Themen, Personen gearbeitet haben oder arbeiten wollen, können gerne auf unsere Datensammlungen zurückgreifen. Im Gegenzug bitten wir um Beiträge zur „Verfeinerung“ des Informationsgerüstes, wobei die Autoren der jeweiligen Einträge selbstverständlich angeführt werden.

Um weitere Informationen zu erhalten, wenden Sie sich bitte an:
Requiem Projekt