REQUIEM – Werkstattgespräche 2014
Donnerstag, 17. Juli 2014, 16 Uhr c.t.
Theda Jürjens M.A. (München):
Der Künstler und sein Grabmal – zum Nachleben von Künstlern in der Renaissance.
Ort
Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Georgenstraße 47, Raum 3.16
10117 BerlinStandort – KarteWeitere Termine in Vorbereitung
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Freitag, 31. Januar 2014, 18 Uhr c.t.
Dr. Andrea-Martina Reichel (Berlin):
Mode für die Ewigkeit.
Eine Studie zur Kleiderrepräsentation sepulkraler Denkmäler
Auch wenn die kunstgeschichtliche Kostümforschung, nicht zuletzt mit fruchtbaren Beiträgen aus den Reihen der REQUIEM-Forscher, in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht hat, so bleibt eine Ikonografie des Kostüms noch zu schreiben. Zu dieser möchte das Projekt „Mode für die Ewigkeit“ einen weiteren Beitrag leisten, zumal sepulkrale Denkmäler zwar der Kostümgeschichte als Bildquellen dienen, von kunstgeschichtlicher Seite aus jedoch noch nicht erschöpfend in ihrer Kleiderrepräsentation erforscht worden sind. Den Ausgangspunkt der Untersuchung werden dabei die protestantischen Bildnisepitaphien Berlin-Brandenburgs zwischen 1650-1750 bilden, in denen die Darstellung des Verstorbenen und damit auch das äußere Erscheinungsbild des Porträtierten zunehmend in den Vordergrund rückt. Wie zu zeigen sein wird, begegnen wir hier sehr unterschiedlichen und eigenwilligen Modellen kostümlicher Selbstinszenierung, die es im Kontext von künstlerischer Darstellungstradition und kleidungsgeschichtlicher Tragrealität, also zum Beispiel im Vergleich mit prämortalen Porträts der betreffenden Persönlichkeiten wie in Hinsicht auf die Bekleidung von Aufgebahrten und Eingesargten zu betrachten gilt.
Ort
Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Georgenstraße 47, Raum 3.30
10117 Berlin
Weitere Termine in Vorbereitung