Judith Ostermann

 

Geboren 1978 in Berlin.
1998 – 2001 Studium der Europäischen Ethnologie und der Romanistik in Berlin und Barcelona.
2001 – 2009 Studium der Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin mit dem Schwerpunkt Italien der Frühneuzeit.
2004 – 2008 im Rahmen des Projektes „Kunstgeschichte an Schulen“ Leitung der Kunst AG „Sehen Lernen“ an Berliner Grundschulen.
2005 – 2009 wissenschaftliche Hilfskraft beim DFG-Forschungsprojekt „REQUIEM“ – Die römischen Papst- und Kardinalsgrabmäler der frühen Neuzeit.
Seit April 2006 freie Mitarbeiterin beim museumspädagogischen Dienst der staatlichen Museen zu Berlin.
Seit Oktober 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin, Lehrstuhl Prof. Horst Bredekamp.
2009 Magisterarbeit bei Prof. Horst Bredekamp „Ein Königreich für einen Kardinal – Das Grabmal Francisco Ximenez de Cisneros in Alcalá de Henares“

Dissertationsprojekt

„Die Grablegen der Katholischen Könige – Monumente des ’spanischen Jahrhunderts‘ in Italien oder italienischer Jahrzehnte in Spanien?“

Forschungsschwerpunkte

Italienische und spanische Grabmalslandschaften sowie Interkultureller Austausch und Kulturtransfer in den spanisch-italienischen Beziehungen des 15. und 16. Jahrhunderts.

Tagungen und Vorträge

  • 19.-22. März 2009: 55th Annual Meeting der Renaissance Society of America in Los Angeles: A royal cardinal – The tomb of Francisco Ximenez de Cisneros in Alcalá de Henares
  • 26.-29. März 2009: XXX. Kunsthistorikertag in Marburg, Forum Kunstgeschichte in Schul- und Lehrerbildung: „Sehen Lernen“ – Kunstgeschichte geht an die Schule
  • 8.-9. Mai 2009: „Das Grabmals des Günstlings“, Tagung des Projekts REQUIEM- Die römischen Papst- und Kardinalsgrabmäler der Frühneuzeit in Berlin: Aufstieg und Fall Alvaro de Lunas im Spiegel seines Grabmals
  • 15.-16. Mai 2009: Tagung des Ulmer Vereins „Was man nicht kennt, kann man nicht lieben – Kunstgeschichte und interkulturelle Bildung“ in Dortmund: Kunst für Kinder. Ein Projektbericht.
  • 5. Februar 2010: Tagung an der Humboldt-Universität zu Berlin „Grabmal und Identität – Geschlechterbilder in der Sepulkralkultur”: Starke Witwen im frühneuzeitlichen Spanien oder: die Freiheit in der “Trauer” Das Grabmal Juana Pimentels und der Aufstieg eines Adelsgeschlechts
  • 8.-10. April 2010: 56th Annual Meeting der Renaissance Society of America in Venedig: Organisation zweier Sektionen „Spain and the Italian Renaissance – a bilateral relationship I und II“ und Vortrag: The Spanish contribution to the Italian Renaissance – some methodological observations and reflections
  • 16. April 2010: Grabmal und Körper – Studientag des Projekts „REQUIEM“ – Die römischen Papst – und Kardinalsgrabmäler der frühen Neuzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin: Das tote Grabbild eines Regenten und Reformers – Simulacrum eines verehrten Körpers

Publikationen

  • Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon, Bautz-Verlag
    Einträge zu: Coscia, Niccolo und Carafa, Pier Luigi
  • das portrait – Eine Bildgattung und ihre Möglichkeiten. Herausgegeben für den Kunsthistorischen Studierendenkongress von Martin Steinbrück, Judith Ostermann u.a., mit einer Einleitung von Andeas Beyer. Berlin: Deutscher Kunstverlag, 2007
  • Ein Königreich für einen Kardinal – das Grabmal Francisco Ximenez de Cisneros in Alcalá de Henares. In: Vom Nachleben der Kardinäle. Römische Kardinalsgrabmäler der Frühen Neuzeit. Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2010
  • Aufstieg, Fall und politisches Erbe Alvaro de Lunas im Spiegel seines Grabmals. In: Tagungsband zur REQUIEM-Konferenz „Das Grabmals des Günstlings“ 8.-9. Mai 2009. Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2010 (im Erscheinen)